Partieller UV-Lack wird auf Matt-Oberflächen verwendet, was den Glanzeffekt auf den ausgewählten Grafikelementen bringt.
Wie bereitet man das Projekt mit dem partiellen UV-Lack vor?
1. Wir nehmen nur die PDF-Dateien an ("Lade die Schablone herunter" - eine beispielhafte Datei der Visitenkarte mit dem partiellen UV-Lack)
2. Die Genauigkeit der UV-Lack-Anpassung beträgt 0,5 mm
3. Wir empfehlen nicht, die Lackierung auf Texten, die kleiner als 13pt. sind, und auf grafischen Elementen, deren Stärke weniger als 1 mm beträgt, auszuführen
4. Die Dateien sollen nach den folgenden Richtlinien vorbereitet werden Elemente, die wir lackieren möchten
Die Objekte, die den UV-Lack darstellen, müssen zu 100% aus K vorbereitet und ideal an die Grafik angepasst werden.
Die selektive UV-Lackmaske kann man vorbereiten als:
- ein Vektorobjekt mit 100% Schwarzsättigung (C:0 M:0 Y:0 K:100);
- eine Bitmap mit Auflösung von 300 dpi (C:0 M:0 Y:0 K:100);
Zur Realisierung des Produktes, das zweiseitig bedruckt, mit Mattfolie und dem partiellen UV-Lack veredelt wird, soll man die vierseitige PDF-Datei senden, wo:
DIE ERSTE Seite das grafische Projekt darstellt
DIE ZWEITE Dateiseite das grafische Projekt des Drucks der zweiten Seite beinhaltet
DIE DRITTE Dateiseite die UV-Lackmaske für die erste Seite des grafischen Projektes beinhaltet
DIE VIERTE Dateiseite die UV-Lackmaske für die zweite Seite des grafischen Projektes beinhaltet
Analog, für Visitenkarten aus Karton (einseitig lackiert) bereiten wir die dreiseitige Datei vor. Bei den Visitenkarten wird die nicht überzogene Seite nicht lackiert, demnach:
DIE ERSTE Seite stellt das grafische Projekt auf der überzogenen Seite dar
DIE ZWEITE Dateiseite beinhaltet das grafische Projekt des Drucks der zweiten unüberzogenen Seite
DIE DRITTE Dateiseite beinhaltet die UV-Lackmaske für die erste Seite des grafischen Projektes – auf der überzogenen Seite
Die Hauptgrundsätze des Entwerfens der Arbeiten für UV-Aufdrucke auf Gadgets:
- für Aufdrucke auf Gadgets nehmen wir die Dateien im PDF-Format an; in extremen Fällen besteht die Möglichkeit, gegen Gebühr von einem anderen Format zu konvertieren (nach der Voranalyse der Dateien von unseren Grafikern),
- in Hinsicht auf die Toleranz der Lage des Aufdrucks (±1 mm), nahe der Grenze des Markierungsbereiches soll man keine Rahmen u.ä. Linien platzieren,
- die Datei mit dem Projekt soll nur die entwerfende Grafik und in Pfade konvertierte Texte beinhalten, aus dem Projekt soll man alle Elemente der Schablone wie Konturen, Bitmaps der Gadgets, Bemaßungslinien entfernen,
- alle Elemente im Projekt müssen mit Anwendung der CMYK-Palette vorbereitet werden, auch gerasterte Bilder (Fotos, Texturen) soll man in CMYK umwandeln - mehr unter dem Punkt “Wie wandelt man das Projekt von RGB in CMYK um“, falls die unrichtige Farbgebung des Projektes angewendet wurde, kann der Aufdruck die Farben falsch abbilden, was keine Grundlage für eine Reklamation sein kann,
- die schwarzen Elemente des Projektes müssen als C-0%, M-0%, Y-0%, K-100% vorbereitet werden, man darf die schwarze Farbe nicht durch andere Komponenten sättigen,
- der Aufdruck auf Gadgets kann mit Anwendung der zusätzlichen weißen Farbe ausgeführt werden; der weiße Unterdruck ist beim Druck auf farbigen und transparenten Oberflächen unentbehrlich;
- Elemente des Projektes, die als C0%, M0%, Y0%, K0% definiert sind, werden nicht gedruckt.
- Tonale Übergänge müssen einen höheren Wert als 5% haben und das Rauschen beinhalten, das dem Erscheinen von Streifen vorbeugt
- die beste Qualität des Ausdrucks der gerasterten Grafiken erreicht man bei der Auflösung von 600dpi,
- alle Schriften müssen in Pfade konvertiert werden