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Häufige Fragen
Das ist ein 2 mm Bereich der Grafik jeder Seite der Visitenkarte, der während des Schneidens beseitigt wird. Der im Projekt verwendete Hintergrund soll über die Nettogröße der Visitenkarte hinausgehen. Der Randanschnitt garantiert, dass der Bereich der Druckdaten nach dem Beschneiden des Bogens bis zum Rand kommt.
Beispiel anhand einer Visitenkarte:
Vorbereitung der Datei für den Druck
Auf dem Foto sieht man auch den Seitenrand, von dem wichtige grafische Elemente solche wie Texte oder ein Logo im Abstand von 3 mm von der Schnittlinie entfernt sein sollen.
Der Sicherheitsabstand zum inneren Seitenrand ist ein 3mm Projektbereich, der an den Beschnittrand der Publikation stoßt, in dem man wichtige Elemente nicht platzieren soll. Er ist unentbehrlich, weil während des Schnittprozesses des Bogens auf das Endformat kleine Verschiebungen technologiebedingt auftreten können, infolge derer diese wichtigen Elemente abgeschnitten werden können.
Konvertierung der Farbgebung des Projektes von der RGB-Palette in CMYK ist ein Vorgang, den man am besten in der Quelldatei des Projektes ausführt, so anhand des Computerprogramms, in dem das Projekt erstellt wurde. Je nachdem welches Programm, wird die Konvertierung in jedem von ihnen auf andere Art durchgeführt und man soll sich mit der Bedienung einer bestimmten Software vertraut machen. Es gibt zwar Werkzeuge, anhand derer man die automatische Konvertierung der Datei durchführen kann, aber die Programme sind kostenpflichtig und man soll sie zusätzlich besorgen (z.B. Pitstop)
Die UV-Lackmaske ist eine getrennte Seite oder eine getrennte Datei des Projektes, in dem man die Bereiche, die dem Lackieren unterliegen, nur mit der schwarzen Farbe ausfüllen soll (C-0%, M-0%, Y-0%, K-100%). Das Projekt der Lackmaske muss identisch hinsichtlich der Größe wie selbst das Projekt der Publikation sein (Maßstab 1:1) und es muss gegenüber der Seite genau auf die gleiche Art platziert werden. Anders ausgedrückt, wenn das Projekt der Publikation gegenüber der Seite A3 zentriert wird, muss die Maske des Lacks, der auf das Projekt aufgetragen werden soll, in demselben Maßstab ausgeführt und auch gegenüber der Seite A3 zentriert werden.

Partieller UV-Lack wird auf Matt-Oberflächen verwendet, was den Glanzeffekt auf den ausgewählten Grafikelementen bringt.

Wie bereitet man das Projekt mit dem partiellen UV-Lack vor?

1. Wir nehmen nur die PDF-Dateien an ("Lade die Schablone herunter" - eine beispielhafte Datei der Visitenkarte mit dem partiellen UV-Lack)
2. Die Genauigkeit der UV-Lack-Anpassung beträgt 0,5 mm
3. Wir empfehlen nicht, die Lackierung auf Texten, die kleiner als 13pt. sind, und auf grafischen Elementen, deren Stärke weniger als 1 mm beträgt, auszuführen
4. Die Dateien sollen nach den folgenden Richtlinien vorbereitet werden Elemente, die wir lackieren möchten

 

 

Die Objekte, die den UV-Lack darstellen, müssen zu 100% aus K vorbereitet und ideal an die Grafik angepasst werden.

Die selektive UV-Lackmaske kann man vorbereiten als:
- ein Vektorobjekt mit 100% Schwarzsättigung (C:0 M:0 Y:0 K:100);
- eine Bitmap mit Auflösung von 300 dpi (C:0 M:0 Y:0 K:100);

 

 

Zur Realisierung des Produktes, das zweiseitig bedruckt, mit Mattfolie und dem partiellen UV-Lack veredelt wird, soll man die vierseitige PDF-Datei senden, wo:
DIE ERSTE Seite das grafische Projekt darstellt
DIE ZWEITE Dateiseite das grafische Projekt des Drucks der zweiten Seite beinhaltet
DIE DRITTE Dateiseite die UV-Lackmaske für die erste Seite des grafischen Projektes beinhaltet
DIE VIERTE Dateiseite die UV-Lackmaske für die zweite Seite des grafischen Projektes beinhaltet

 

Analog, für Visitenkarten aus Karton (einseitig lackiert) bereiten wir die dreiseitige Datei vor. Bei den Visitenkarten wird die nicht überzogene Seite nicht lackiert, demnach:
DIE ERSTE Seite stellt das grafische Projekt auf der überzogenen Seite dar
DIE ZWEITE Dateiseite beinhaltet das grafische Projekt des Drucks der zweiten unüberzogenen Seite
DIE DRITTE Dateiseite beinhaltet die UV-Lackmaske für die erste Seite des grafischen Projektes – auf der überzogenen Seite

Zur Vorbereitung der Projekte zum Stanzen wie z.B. Mappen, Anhänger u.ä. soll man unbedingt die Layoutdateien verwenden, die auf den Produktdatenblättern zugänglich sind. Die Dateien mit Layoutvorlagen ändern sich in Abhängigkeit von der Variante, deswegen erst wenn die Produktvariante ausgewählt wurde (z.B. LUX-Mappe), soll man die entsprechenden Layoutvorlagen herunterladen und anhand derer das Projekt vorbereiten. Während des Entwerfens darf man nicht skalieren und die Größe der Schablone und des Projektes nicht ändern – das Projekt soll an die Layoutvorlage angepasst werden, mit Berücksichtigung der Randanschnitte und der Seitenränder. Die beste Lösung ist es, in der selben Datei eine getrennte Schicht mit der Schablone zu platzieren, die man für Änderungen blockieren soll und das Projekt selbst auf getrennten Schichten ausführen, die gegenüber der Schablone darunter liegen
Ja. Im Falle der Stanzprodukte (solche, die das Ausschneiden mit der Stanze erfordern) ist es unentbehrlich, das Projekt mit der ausgewählten Schablone zu schicken, die auf den Produktdatenblättern zugänglich ist. In anderem Fall werden wir nicht wissen, welche Schablone fürs Ausschneiden der Arbeit benutzt werden soll.
Die gesendete Datei soll zwei Seiten beinhalten – auf der ersten Seite soll das zentrierte Projekt sein (ohne eingefügte Schablone), und auf der zweiten die zentrierte Schablone (ohne Projekt). Es ist zugelassen, die Schablone in das Projekt auf einer Seite einzufügen. Jedoch in dem Falle müssen alle Linien der Schablone und eventuelle Bemaßungslinien in die beliebige PANTONE-Farbe umgewandelt werden, die – was sehr wichtig ist - in dem Projekt selbst nicht benutzt wird.
Um die Datei richtig vorzubereiten, soll man die Layoutvorlage von der Produktwebseite herunterladen und die zu entwerfende Grafik innerhalb des Markierungsbereiches platzieren. Der Markierungsbereich wird mit einer blauen unterbrochenen Linie ausgewiesen, die man nicht überschreiten soll. Das Projekt beim UV-Aufdruck auf Werbegadgets erfordert keine Randanschnitte und Seitenränder.
Die Hauptgrundsätze des Entwerfens der Arbeiten für UV-Aufdrucke auf Gadgets:
- für Aufdrucke auf Gadgets nehmen wir die Dateien im PDF-Format an; in extremen Fällen besteht die Möglichkeit, gegen Gebühr von einem anderen Format zu konvertieren (nach der Voranalyse der Dateien von unseren Grafikern),
- in Hinsicht auf die Toleranz der Lage des Aufdrucks (±1 mm), nahe der Grenze des Markierungsbereiches soll man keine Rahmen u.ä. Linien platzieren,
- die Datei mit dem Projekt soll nur die entwerfende Grafik und in Pfade konvertierte Texte beinhalten, aus dem Projekt soll man alle Elemente der Schablone wie Konturen, Bitmaps der Gadgets, Bemaßungslinien entfernen,
- alle Elemente im Projekt müssen mit Anwendung der CMYK-Palette vorbereitet werden, auch gerasterte Bilder (Fotos, Texturen) soll man in CMYK umwandeln - mehr unter dem Punkt “Wie wandelt man das Projekt von RGB in CMYK um“, falls die unrichtige Farbgebung des Projektes angewendet wurde, kann der Aufdruck die Farben falsch abbilden, was keine Grundlage für eine Reklamation sein kann,
- die schwarzen Elemente des Projektes müssen als C-0%, M-0%, Y-0%, K-100% vorbereitet werden, man darf die schwarze Farbe nicht durch andere Komponenten sättigen,
- der Aufdruck auf Gadgets kann mit Anwendung der zusätzlichen weißen Farbe ausgeführt werden; der weiße Unterdruck ist beim Druck auf farbigen und transparenten Oberflächen unentbehrlich;
- Elemente des Projektes, die als C0%, M0%, Y0%, K0% definiert sind, werden nicht gedruckt.
- Tonale Übergänge müssen einen höheren Wert als 5% haben und das Rauschen beinhalten, das dem Erscheinen von Streifen vorbeugt
- die beste Qualität des Ausdrucks der gerasterten Grafiken erreicht man bei der Auflösung von 600dpi,
- alle Schriften müssen in Pfade konvertiert werden
Alle Texte, Grafiken, Bilder und Elemente, die sich im Projekt befinden, müssen im CMYK-Farbraum vorbereitet werden. Es kommt vor, dass einige Elemente (vor allem Bilder) in den gesendeten Projekten im RGB-Raum sind. Man sollte das besonders beachten, denn die eventuelle Umwandlung des Farbraums von RGB in CMYK in der Druckerei kann die Änderung der Farbgebung der Objekte verursachen und der Endeffekt kann sich von dem beabsichtigten unterscheiden.
Jedes an die Druckerei zugeschickte Projekt muss die sog. Randanschnitte beinhalten. Der Randanschnitt ist der Bereich der Druckdaten, der über den Rand der Endpublikation hinaus geht (Beschnittrand der Publikation). Die Anwendung von Randanschnitten garantiert, dass der Bereich der Druckdaten nach dem Beschneiden des Bogens bis zum Rand kommt. In allen Entwürfen unabhängig von der Art sollte der Randanschnitt Minimum 2mm betragen (er kann größer sein).
In jedem an die Druckerei zugeschickten Projekt soll man den sog. Sicherheitsabstand zum inneren Seitenrand berücksichtigen, in dem man wichtige Elemente nicht platzieren soll. Er ist unentbehrlich, weil während des Schnittprozesses des Bogens auf das Endformat kleine Verschiebungen technologiebedingt auftreten können, infolge derer diese wichtigen Elemente abgeschnitten werden können. Der Sicherheitsabstand zum inneren Seitenrand für alle in unserer Druckerei gedruckten Entwürfe beträgt Minimum 3mm (er kann größer sein).
Es kommt vor, dass das gesendete Projekt nicht in dem Format ist, in dem es bestellt wurde (z.B. man hat den Flyer A5 - 148x210mm bestellt, und das gesendete Projekt ist im Format A4 – 210x297mm). Bitte das besonders zu beachten und dementsprechend das Format des Projektes an das Format anzupassen, in dem die Arbeit bestellt wurde. Im anderen Fall werden wir sie nicht drucken können.
Die gesendeten Projekte dürfen keine (sogar sehr dünnen) Umrisse beinhalten, weil sie sich, was technologiebedingt ist, im Endeffekt auf dem Finalprodukt befinden können. Um den Bogen entsprechend beschneiden zu können, verlangen wir nur, dass das Projekt die erforderlichen Randanschnitte und den Seitenrand hat und damit das Projekt selbst gegenüber der Seite zentriert wird.
Die Anforderungen bezüglich der Farbgebung und der Schriftgröße sind von ihrer Art abhängig, also ob die Schrift dicktengleich bzw. nicht-proportional oder proportional ist. Die dicktengleiche bzw. nicht-proportionale Schrift ist eine Schriftart, in der alle Zeichen die gleiche Dickte haben (z.B. Arial), die proportionale Schrift ist eine Schriftart, in der die einzelnen Zeichen unterschiedliche Dickte z.B. durch Verengungen haben (z.B. Times New Roman). Im Falle der dicktengleichen bzw. nicht-proportionalen Schrift und des Druckes in der negativen Schrift mit einer Farbe, die aus mehr als einer Komponente von der CMYK-Palette besteht (z.B. rote Farbe C-0%, M-100%, + Y-100%, K-0%), beträgt die minimale Schriftgröße 8pt. Wenn wir die Farbgebung dieser Schrift nur in eine Komponente von der CMYK-Palette (z.B. schwarze Farbe C-0%, M-0%, Y-0%, K-100%) oder in PANTONE-Farbe umwandeln, beträgt ihre minimale Größe 5pt. Analog - im Falle der proportionalen Schrift und des Druckes in der negativen Schrift mit einer Farbe, die aus mehr als einer Komponente von der CMYK-Palette besteht, beträgt die minimale Schriftgröße 10pt. und für die Farbgebung, die nur aus einer Komponente besteht - 7pt.
Um visuelle Effekte und die Ästhetik zu verbessern, bitten wir darum, die größeren Schwarzflächen (z.B. Hintergründe, große und dicke Texte), aus mehreren Komponenten vorzubereiten z.B. als C-40%, M-30%, Y-30%, K-100% oder C-40%, M-0%,Y-0%,K-100%. Die Aufforderung betrifft nicht die UV-Lackmaske, die man als (C-0%, M-0%, Y-0%, K-100%) vorbereiten soll.
Beim Standarddruck von der CMYK-Palette besteht die Farbe jedes Elementes in der Arbeit aus einer oder mehreren Komponenten (Cyan, Magenta, Yellow = Gelb, Key = Schwarz), aus denen jede in dem Bereich von 0 bis 100% enthalten kann. Für den Offset-Druck, den wir in unserer Druckerei ausführen, gibt es maximale Werte der Summe dieser Komponenten, die man aus technologischen Gründen in dem Projekt nicht überschreiten darf. Für überzogene Papiere (Bilderdruck matt, glänzend) beträgt die zulässige Grenze der Summe der Komponenten 320% und für nicht überzogene Papiere (Offset) beträgt ihr Wert 240%. Die Projekte, deren Objekte eine größere als die zulässige Summe beinhalten, werden je nach Vereinbarungen abgelehnt oder gegen Gebühr durch die DTP-Abteilung der Druckerei berichtigt.
Die Farbgebung in der Datei des Projektes muss der Farbgebung der bestellten Arbeit entsprechen. Falls sich im Projekt die Objekte in der PANTONE-Farbe befinden, die bestellte Arbeit dagegen auf CMYK hinweist, werden alle unrichtigen Farben automatisch in ein Äquivalent der CMYK-Palette umgewandelt (die finale Farbgebung der Arbeit kann sich von dem Projekt unterscheiden).
In jeder mehrseitigen Arbeit muss jede Seite des Projektes die gleiche Ausrichtung haben. Falls das Projekt einer Seite im Hochformat und der anderen im Querformat ist, soll man es am Bogen drehen und dabei die Seitenausrichtung nicht ändern. Beim Drehen des Projektes soll man daran denken, dass der Bogen beim Ausdruck der zweiten Seite gegenüber der Längsachse umgedreht wird.
Um Gefahren zu vermeiden, die mit der falschen Ausrichtung verbunden sind, müssen die Arbeiten im Querformat in der horizontalen Seitenausrichtung platziert werden (alle Seiten müssen die gleiche Ausrichtung haben). Man muss daran denken, dass die Arbeit auf dem Ausdruck immer gegenüber der Längsachse umgedreht wird.

Vertikale Ausrichtung

Vertikale Ausrichtung

Horizontale Ausrichtung

Horizontale Ausrichtung

Alle für den Druck gesendeten Projekte müssen zentriert werden. Es ist unzulässig, das Projekt der Größe z.B. A6 auf der Seite der Größe z.B. A4 zu platzieren, das gegenüber der Seite in irgendeine Richtung verschoben wird.
Für Produkte, die mit dem partiellen UV-Lack veredelt werden, ist es unentbehrlich, die Lackmaske nur aus der schwarzen Farbe vorzubereiten (C-0%, M-0%, Y-0%, K-100%), unabhängig von der Lackoberfläche.
Im Falle solcher Stanzarbeiten wie z.B. Mappen, Anhänger u.ä. soll man besonders die Anpassung des Projektes zur Schablone beachten. Für die bestellte Arbeit darf das Projekt nur aus den Layoutvorlagen vorbereitet werden, die auf dem Produktdatenblatt in der ausgewählten Variante zugänglich sind.
Man darf nicht vergessen, immer in der Datei für den Druck die Konturen der Schablone zu platzieren. Sie sollen entweder in das Projekt selbst eingetragen werden oder auf einer getrennten Seite sein. Im anderen Fall werden wir nicht wissen, welche Schablone für die bestimmte Arbeit angewendet werden soll.
Die Dateien des Projektes der Arbeiten, die gestanzt werden sollen, sollen separat die Seite des Projektes ohne eingetragene Schablone und separat die Schablone selbst beinhalten. Es ist zugelassen, die Schablone in das Projekt auf einer Seite einzutragen. Jedoch in dem Falle müssen alle Linien der Schablone und eventuelle Bemaßungslinien in die beliebige PANTONE-Farbe umgewandelt werden, die - was sehr wichtig ist - in dem Projekt selbst nicht benutzt wird.
Es ist zulässig, die Schablone in PANTONE-Farbe in das Projekt auf einer Seite einzutragen. Jedoch soll man daran denken, dass die PANTONE-Farbe der Schablone in dem Projekt selbst auf gar keinen Fall benutzt werden kann.